Der Dezember ist traditionell jedes Jahr aufregend und voller Neuigkeiten – dieses Jahr ist es nicht anders. Pünktlich zum Ende der Woche nehme ich euch mit in die News der KI-Welt:
- Amazon veröffentlicht ein neues Modell
- Chatbots unterstützen Lehrkräfte
- Hard-Coded Filter in ChatGPT
Neues Modell von Amazon
Amazon Nova ist die neuste Entwicklung aus der Amazon Bedrock-Familie und verspricht gute Leistungen im Bereich multimodal/Foundation-Models. Es gibt wohl verschiedene Modelle unter dem Begriff „Nova“ (Micro, Lite, Pro, Premier), die jeweils für ihre ganz eigenen Anwendungsgebiete sinnvoll sind: Textverständnis, Bildinterpretation, Videogenerierung und Agent-Aufgaben. Amazon selbst reportet gute Benchmarks, aber genauere Isformationen dazu gibt es wohl noch nicht.
Chatbots unterstützen Lehrkräfte
Der Fachkräftemangel im sozialen Bereich ist ein schwerwiegendes Problem, vor allem da immer mehr Schülerinnen und Schüler höhere Bedarfe an individueller Unterstützung beim Lernen brauchen. Mit dem Tool Nectir können nun Lehrkräfte eigene Chatbots erstellen, die ihren Schülerinnen und Schülern 24/7 Rede und Antwort stehen und bei Aufgaben helfen können. So können sie in ihrem eigenen Tempo lernen und sind besser vorbereitet, wenn es wieder in den Klassenraum geht.
Hard-coded Filter in ChatGPT
Es ist beruhigend zu wissen, dass auch große und erfahrene KI-Entwicklerteams manchmal nicht mehr weiter wissen und zu brachialen Methoden greifen müssen, um den Wünschen von Gesetz und Nutzer:innen nachzukommen. Dazu zählen die hard-coded Namensfilter von ChatGPT. Manche Namen bringen den Chat zum Erliegen, weil ChatGPT keine Antwort zu diesen Namen generieren kann oder sie auch nur erwähnen darf. Der verlinkte Artikel erklärt, wie es dazu kommen konnte: